Ein starker Beckenboden ist wichtig für die Gesundheit. Er stabilisiert die inneren Organe des Bauchraums (Blase, Darm und Gebärmutter), stärkt das Körpergefühl, verbessert die Körperhaltung und die Sexualität. Wie ein kleines Trampolin liegt der Beckenboden im unteren Becken. Er besteht aus Muskeln, Bändern und Bindegewebe. Sein Geflecht verschließt das nach unten offene knöcherne Becken und verbindet die Innenseiten der Knochen.
Der Beckenboden unterstützt die Schließmuskulatur von Harnröhre und After und hält dem hohen Druck stand, der unter anderem beim Husten und Lachen, beim Toilettengang und bei körperlicher Belastung, beispielsweise beim Heben und Tragen schwerer Gegenstände entsteht.
Er ist sozusagen das Kraftzentrum des Körpers. Leider werden wir erst auf ihn aufmerksam, wenn er an Spannung verliert oder zu verspannt ist und seine Aufgaben nicht mehr richtig erfüllt.
Ein funktionierender Beckenboden ist der beste Schutz vor Blasenschwäche und anderen Senkungsbeschwerden. Damit der Beckenboden kräftig und elastisch bleibt, macht es Sinn, ihn täglich zu trainieren. Es gibt dafür eine Vielzahl an Übungen, die leicht zu erlernen und durchzuführen sind.

Die Veranstaltungen zum Thema im FFGZ:

Der Beckenboden – Workshop mit praktischen Übungen

Wann?

 

In der Clio Nr. 80 zum Thema „Vierzig plus: neue Lebensphase – neue gesundheitliche Herausforderungen“ findet sich der Artikel: Was hält meine Blase gesund? Informationen und Tipps für einen guten Beckenboden. Hier bestellen

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