Veröffentlichung 02.11.2017
"Ich habe meine Tage!"
Ein schöner Ausruf oder ein genervter?
Frauen erleben ihren Zyklus und ihre Blutung sehr unterschiedlich. Manchen gibt es einen Rhythmus, sie schwingen mit den Hochs und Tiefs der verschiedenen Zyklusphasen mit und fühlen sich im Einklang mit ihrem Körper.
Für andere ist es viel komplizierter. Sie fühlen sich in der ersten Zyklushälfte super, sind fit und gutgelaunt, um dann in der zweiten Hälfte abzustürzen: PMS – die prämenstruelle Phase mit schlechter Laune, Heißhungerattacken und depressiven Verstimmungen.
Manche wiederum erleben beide Hälften als nichts Besonderes, sind dann aber während der Blutung gebeutelt: Schmerzen, Unterleibskrämpfe, extrem starke Blutungen, nur zuhause auf dem Sofa erträglich – wenn überhaupt.
Das alles machen die meisten Frauen immer noch mit sich selbst aus, sprechen nicht darüber oder werden, wenn sie darüber sprechen nicht ernst genommen – auch immer noch von Ärzt_innen. Aber: Diese Beschwerden müssen nicht hingenommen werden.
Zum Glück gibt es einige Möglichkeiten, die verschiedenen Befindlichkeiten zu verändern, den Zyklus erträglicher zu machen, gegen die Schmerzen vorzugehen und einen guten Umgang mit den Beschwerden zu finden. Es gibt tolle Kräutertees zur Unterstützung oder homöopathische Mittel, Aromatherapie, entspannende Massagen oder Akupressur und verschiedene Selbsthilfetipps.
Das bietet das Frauengesundheitszentrum Berlin:
Die neue Clio Nr. 85 zum Thema Schmerz enthält einen ausführlichen Artikel zum Thema Menstruationsschmerzen und erscheint Mitte November. Hier bestellen
In einer Beratung im Frauengesundheitszentrum können Frauen ihre Fragen in Ruhe besprechen, ihre persönliche Situation und der weitere Umgang stehen dabei im Mittelpunkt.
Neu bei uns: Die Veranstaltung:
Wie gehe ich selbstbewusster mit Zyklus und Menstruation um? Was hilft bei Menstruationsproblemen?
Wann?: |
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Dienstag, den 7.11.2017, 18 Uhr |
Wo?: |
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FFGZ e.V., Bamberger Str. 51, Berlin-Schöneberg |
Anmeldung: |
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Tel.: 030/213 95 97 oder info@ffgz.de |
Kosten: |
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15 €, erm. 8 € |