Veröffentlichung 06.10.2016
Das Feministische FrauenGesundheitsZentrum e.V. fordert anlässlich des
Endometriosetages am 29. September 2016:
Frauen mit der Diagnose Endometriose müssen endlich über die Möglichkeiten der naturheilkundlichen und komplementärmedizinischen Therapieverfahren informiert werden.
Aktuell zeigt eine Querschnittsbefragung von Noëlle Grzanna von 133 Frauen mit gesicherter Diagnose Endometriose, dass 77,2% der betroffenen Frauen die Anwendung als sehr wichtig bewerteten. Hauptgründe für die Wahl waren die Unzufriedenheit mit der konventionellen Behandlung (61,5%), Symptome der Endometriose (53,8%) und unerfüllter Kinderwunsch(46,9%). Durch den Einsatz erlebten 91,8% der Frauen eine Verbesserung der Symptome und auch die Lebensqualität erhöhte sich. Diese Ergebnisse decken sich mit den Erfahrungen aus der Beratung des Frauengesundheitszentrums. Die Befragung bestätigt auch, dass Gynäkolog_innen kaum über diese Möglichkeiten informieren und die Frauen selbst auf die Suche nach Alternativen gehen mussten. Das muss sich schnell ändern.
Veranstaltung zum Thema in Berlin
Was trägt dazu bei, dass sich Endometriose entwickelt? Was kann ich tun, um die Erkrankung zu bewältigen? Welche Unterstützung ist hilfreich? Was hat sich bewährt?
Wann?
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Donnerstag, den 13.10.2016, 18 Uhr |
Wo? |
FFGZ e.V., Bamberger Str.51, Berlin-Schöneberg |
Anmeldung Tel.: 213 9597 oder info@ffgz.de
Weitere unterstützende Angebote für betroffene Frauen im Frauengesundheitszentrum:
Alle Informationen und Kosten auf unserer Website www.ffgz.de
Auch andere Frauengesundheitszentren bieten Unterstützung an:
www.frauengesundheitszentren.de